Warum du eine eigene Website erstellen solltest

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In diesem Blogbeitrag geht es darum, wieso du unbedingt für deine Tierfotografie deine eigene Website erstellen oder erstellen lassen solltest und was deine Website inhaltlich alles enthalten sollte, damit deine künftigen Kunden bestens informiert sind und bei dir ein hochpreisiges Shooting buchen.

Bevor ihr euch wundert wieso ich hier ständig den englischen Begriff Website verwende, möchte ich euch kurz aufklären, dass das tatsächlich die korrekte Bezeichnung für einen Internetauftritt mit mehreren Unterseiten ist. Warum das so ist weiß ich nicht, aber ich muss ja nicht alles verstehen.

Eine Webseite ist demnach eine einzige Seite, während die Website das komplette Seitenkonstrukt, bestehend aus der Homepage (Startseite) sowie allen Unterseiten meint. Homepage wiederrum heißt nur die Startseite. Manche Seiten bestehen ausschließlich aus einer Homepage.


Präsent im Internet

Wer heutzutage nicht online aufzufinden ist, existiert quasi gar nicht.
Heutzutage ohne Website oder Social Media zu sein ist wie Mobilität ohne Auto auf dem Land, du bist immer auf andere angewiesen oder musst laufen.

Social Media ist wohl die größte Errungenschaft der letzten Jahre und für Viele der größte Zeitfresser in Sachen „Ich guck mal was die Anderen so machen.“ Oder? Gib es zu. 🤭

Social Media ist zwar schön und gut, hat allerdings auch seine Tücken. Das größte Problem bei Social Media ist, dass du abhängig von diesen Plattformen bist. Abhängig in dem Sinne, dass du nichts selbst bestimmen kannst. Der Plattformbetreiber entscheidet über sämtliche Funktionen und die Algorithmen entscheiden, wem deine Beiträge angezeigt werden.

Außerdem gehört dein Social Media Account nicht dir. Dein Account gehört dem jeweiligen Plafformbetreiber. Du kannst ihn zwar verwalten, aber wenn die Plattform geschlossen wird oder wenn dein Social Media Account gehakt oder dein Konto versehentlich gelöscht oder gesperrt wird, bist du erst einmal aufgeschmissen. Du kannst weder Mitteilungen versenden noch kannst du posten und das kann richtig dramatisch werden, wenn dein Einkommen ausschließlich über diese Kanäle generiert wird.

Solche Schauergeschichten von gesperrten Social Media Konten gibt es einige und ganz so abwegig, dass auch dir das passieren könnte ist es gar nicht. Technische Fehler passieren immer wieder und so mancher Account wurde schon stillgelegt, obwohl der Accountbetreiber nichts falsch gemacht hat. Auch temporäre Probleme treten häufig auf. Links zu ausgehenden Seiten funktionieren nicht. Storys und Posts können nicht hochgeladen oder bearbeitet werden und ähnliche Probleme. Social Media sollte daher nicht dein alleiniger Außenauftritt sein sondern im Idealfall in Kombination mit deiner Website genutzt werden.

Wenn die Plattform mal wieder etwas umstellt und deine Reichweite sinkt kannst du gerne an mich denken.


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Deine eigene Website

Die einen lieben ihre Website abgöttisch, die anderen sehen sie als notwendiges Übel und wieder andere sehen sie als ein Schreckgespenst und haben ihre eigene Website noch nicht einmal in Angriff genommen. Angst vor der Technik und mangelnde Zeit kommt hinzu und ja, das Projekt „eigene Website erstellen“, ist nicht mal eben in 2 Tagen erledigt.
Allerdings ist deine eigene Website dein Aushängeschild und enorm wichtig! Dabei ist allerdings Website nicht gleich Website. Du musst auf viele verschiedene Kriterien achten, um eine gut funktionierende, Kunden generierenden Website zu bauen.


Warum du eine eigene Website erstellen solltest

Auf den Punkt gebracht. Deine Website ist dein Verkäufer!

Deine Website präsentiert dich, deine Arbeit und dein Angebot und zwar viel übersichtlicher als Social Media es je könnte. Dabei gibt es unglaublich viele Punkte zu beachten, die wir im Businesskurs für Tierfotografen bis ins Detail behandeln, aber auch ohne den Kurs kannst du schon einiges umsetzen.

Hast du eine gute Website?


Was deine Website inhaltlich enthalten sollte

Jenachdem wer deine Zielgruppe ist sind unterschiedliche Inhalte wichtig, auch darauf gehen wir im Kurs intensiv ein.

wichtig:

➤ bist du!
schreibe Infos über dich und zeige Bilder von dir
➤ deine Arbeitsproben
zeige nur das, was du künftig fotografieren willst
➤ deine Preise
nenne deine Preise oder zumindest deine Preiskategorie
( € / €€ / €€€ / €€€€ / €€€€€ )
➤ dein Angebot
was genau beinhaltet dein Angebot?
Kontaktmöglichkeit
stelle heraus wie du kontaktiert werden möchtest

Achte auch auf die rechtlichen Inhalte, damit du keine Abmahnung riskierst. Diese werden teilweise massenhaft verschickt und betreffen oft Google FontsImpressum und Datenschutzerklärung musst du ebenfalls einbinden.

Eine gesetzliche Regelung, dass du AGB benötigst gibt es nicht, allerdings ist es sinnvoll im Laufe der Zeit AGB zu verwenden, da sie den Rahmen für die Zusammenarbeit mit deinen Kunden, für beide Seiten nachlesbar, regeln.
Sobald du deine Seite analysieren lässt und/oder gezielt Werbung schalten möchtest benötigst du einen Cookiebanner.


Preise auf der Website? Ja oder Nein?

Da scheiden sich die Geister. Ich sage: Ja, denn mit Preisen auf deiner Webseite selektierst du gleich vor, so dass sich nur Interessenten bei dir melden, die auch bereit sind deine Preise zu zahlen. Dabei genügt es, wenn du vermerkst „ab xyz €“. Außerdem hast du weniger Arbeit, weil du weniger Angebote versenden musst, die sich vielleicht nie in Buchungen verwandeln, und hast somit mehr Zeit für andere Aufgaben.


Was benötige ich für meine Website?

Im folgenden verwende ich einige Metaphern, um dir den Zusammenhang der verschiedenen Bestandteil besser zu verdeutlichen.
Deine Website kannst du dir vorstellen als dein Haus. Die Begrifflichkeit Website bauen, passt gleich ideal. Wenn du deine Website ohne Anleitung alleine baust brauchst du zugegeben, jede Menge Zeit und Nerven und darüber hinaus.

Webspace
Der Webspace ist quasi das Grundstück auf dem deine Website aufgebaut wird

Domain
die Adresse unter der deine Website auffindbar sein wird

Homepagebaukasten (Website Builder gibt es auch inkl Webspace + Domain)
liefert das Baumaterial mit welchem du deine Website errichtest

✔ Template 
Grundriss und Optik deines Hauses, Mit einem Template erstellst du dein Website Design deutlich einfacher und zeitsparender.

Cookiebanner + SSL Zertifikat
sind der Zaun inkl Tor und Schloss zu deinem Grundstück, welche dein Grundstück und Haus absichern und auch deine Kunden schützt.

Newsletteranbieter
deine Online Flyerverteiler, damit auch Kundschaft zu deinem Haus kommt


Eigene Website erstellen

Wieviel kostet eine Website?

Das kommt ganz darauf an, ob du deine eigene Zeit und Mühe investierst und deine Website selbst erstellst oder ob du einen Webdesigner deine Website gestalten und erstellen lässt. Für einen Webdesigner fallen je nach Umfang einmalig zwischen 1.000 und 2.500 € an (nach oben offen). Kannst du Änderungen nicht selbst vornehmen, werden im Laufe der Zeit, wenn du neue Bilder, neue Preise, neue Inhalte einpflegen willst erneut Kosten anfallen.

Die laufenden monatlichen Kosten für Webspace und Domain sind hingegen mit insgesamt 15-30€ absolut überschaubar. Cookiebanner (bei Bedarf) und Newsletteranbieter sind ebenfalls insgesamt ab ca.15€ monatlich buchbar. Für um die 15-50€ monatlich bist du also dabei. Es geht natürlich auch teurer.

Der Vorteil beim Eigenbau: Du kannst jederzeit deine Webseite erweitern und abändern, ohne erneut Kosten für einen Webdesigner ausgeben zu müssen. Außerdem bist du nicht von dessen Zeiten abhängig zu sein. Und glaube mir, letztes ist Gold wert! Denn auch Programmierer sind nur Menschen mit Urlaubszeiten, Krankheitszeiten, anderen Kundenprojekten uvm.


Website selbst erstellen ohne Vorkenntnisse?

Als Selfmade-Woman baue ich meine Websites gerne selbst, mit Ausnahme der Tierfotoagentur, die durch extrem viele Module direkt auf unsere Bedürfnisse programmiert wurde. Die vielen Automatisierungen, die über die Jahre dazu gekommen sind sparen eine volle Arbeitskraft. WordPress könnte das, auch mit sämtlichen Plugins, die es so gibt, niemals leisten. Der Relaunch der neuen Agenturwebsite steht übrigens noch in diesem Jahr an.

Für normale Websites ist der Selbstbau allerdings ideal. Und es macht sooo viel Spaß sich gestalterisch auszutoben.

Ob Wix, Squarespace, WordPress und wie sie alle heißen. In alle Website Builder musst du dich erst einarbeiten und das braucht Zeit. Als ich vor x-Jahren das erste mal WordPress installiert habe, war ich überwältigt von diesem Mammuttool. Ich war so erschlagen, dass ich kurz darauf mit Wix startete und dort aber nicht zufriedenzustellen war.

Am Ende bin ich dann doch wieder bei WordPress gelandet und liebe es mittlerweile einfach.

Mit meiner Anleitung aus dem Businesskurs wird die Websiteprogrammierung für dich ein Klacks. Im Businesskurs für Tierfotografen lernst du nämlich Schritt-für-Schritt, wie du ganz einfach selbst deine eigene Website baust. Mit allen Raffinessen. Aber dazu später mehr.


Hast du eine eigene Website?

Schreibt mir gern wie du zu dem Thema eigene Website stehst. Hast du eine eigene Website? Oder bist du ausschließlich auf Social Media aktiv? Wie lange hast du gebraucht bis deine eigene Website fertig war? Bist zu zufrieden? Überarbeitest du sie regelmäßig?

 

tierfotografiebusiness workbook
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